Sitzen belastet den menschlichen Körper stärker als Liegen und Stehen. Trotzdem machen wir uns in der Regel sehr wenig Gedanken über unsere Sitzhaltung. Seltsam, wenn man beispielsweise bedenkt, dass eine 80-jährige Person über die Hälfte ihres Lebens sitzend verbracht hat.
Der Wunsch von Möbelhandel Narjes lautet:
Gutes angepasstes Sitzen reduziert die Wahrscheinlichkeit Rückenschmerzen zu bekommen.
Falsches Sitzen und seine Folgen
Studien haben ergeben, dass 80 % bis 90 % aller Deutschen eine falsche – zuweilen krankmachende – Sitzhaltung haben. Im Schnitt sitzen die Deutschen, neben Beruf und Arbeit, am Abend mindestens auch noch 3-4 Stunden vor dem TV, PC oder einer Spielkonsole.
Lehnt man sich hinten überbeugt im Sessel oder auf der Couch zurück, so wird die natürliche S-Form der Wirbelsäule nicht optimal unterstützt. Der Rücken wird über längere Zeit hinweg nur stellenweise entlastet. In erster Linie stellt diese Sitzposition Ihre Muskeln ruhig, aber nach einiger Zeit kann sie der Anlass zu massiven Beschwerden sein, wie z.B. Rückenschmerzen, abgequetschte Nerven bzw. Venen, Gewebe-Irritation, Störungen in den Eingeweiden, Atembeschwerden, Schwierigkeiten beim Aufrichten bzw. Aufstehen und vieles mehr.
Alles in allem genügend Gründe, um sich auf eine gesunde Sitzhaltung zu konzentrieren.
Gesundes, körpergerechtes Sitzen, Liegen und Aufstehen.
Es gibt eine Redensart, die lautet: Die beste Sitzhaltung ist die nächste Sitzhaltung. Bewegung durch abwechselnde Körperhaltungen sorgt für eine optimale Speisung der Bandscheiben in der Wirbelsäule. Wenn wir jedoch zu lange sitzen, ist die ideale Sitzhaltung die Haltung, wobei der Körper so viel wie möglich in seiner natürlichen Form unterstützt wird.
Außerdem sollte ein Sitzmöbel immer die richtigen Bedingungen schaffen und es Ihnen ermöglichen, Ihre Haltung in regelmäßigen Abständen zu verändern.
Aufgrund einer wissenschaftlichen Studie über körpergerechtes Sitzen im Wohnbereich, die in Zusammenarbeit mit Fitform durchgeführt wurde, wurden fünf Grundvoraussetzungen ermittelt, die ein richtiges Sitzmöbel im persönlichen Bereich zu erfüllen hat, damit eine optimale Körperunterstützung entsteht.
Die fünf Faktoren für körpergerechtes Sitzen:
- Die richtige Sitzhöhe
- Der richtige Sitzwinkel
- Die richtige Sitztiefe
- Die richtige Armlehnhöhe
- Die richtige Lendenunterstützung
Es kommt im Grunde also darauf an, dass ein Sessel an den individuellen Körperbau angepasst wird – alles Maßarbeit also wie bei Fitform. Das ist gar nicht so abwegig, denn wer kauft sich vergleichsweise zu große oder zu kleine Schuhe?
Körpergerechtes Sitzen mit System
Außer den modernsten Techniken für individuelle Maßarbeit, Kipp- und Verstellmöglichkeiten kommen auch innovative Erfindungen in den Fitform-Sesseln zur Anwendung. Die neueste technologische Möglichkeit heißt „RCPM“. Diese Erfindung ist die Lösung schlechthin für alle Rückenschmerz-Betroffene. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass namentlich chronische Schmerzen in der unteren Rückenpartie beträchtlich reduziert und in manchen Fällen sogar vermieden werden können.
RCPM ist die Abkürzung für „Rotary Continuous Passive Motion“ – ständig drehende, passive Bewegung. Die Sitzfläche eines RCPM-Sessels macht drei- bis fünfmal pro Minute sanfte Drehbewegungen (0,8 º nach rechts und nach links), während die Rückenlehne dabei still steht.
RCPM sorgt in Kombination mit einer gut unterstützten Sitzhaltung dafür, dass Rückenschmerzen, die entstehen durch Sitzen, sich deutlich verringern. Sobald Sie sich in den Sessel setzen, beginnt RCPM zu arbeiten: Ihre Wirbelsäule wird bewegt, die Bandscheibe positiv stimuliert. So können Sie sich wunderbar entspannen und mit neuer Energie wieder aufstehen.
Erleben Sie das einzigartige Fitform RCPM-Sitz-System gerne in unserer eigenen großen barrierefreien Sessel-Ausstellung.
Wichtiger Hinweis!
Bei Rückenschmerzen, die durch Beckeninstabilität oder einem gebrochenen Wirbel verursacht werden, ist das RCPM-Aktiv-Sitzsystem von Fitform nicht zu empfehlen.